Dank der Förderung mit 5.000 Euro durch die Veolia Stiftung und weitere Fördermittel konnte der Verein UNION 1861 Schönebeck e.V. zwei Sandplätze zu modernen Ganzjahrestennisplätzen umbauen – ein Vorhaben, das Nachhaltigkeit und gesellschaftliches Engagement perfekt vereint.
Bisher mussten die Sandplätze aus rotem Ziegelmehl vor jedem Spiel aufwendig bewässert werden. Das kostete nicht nur Zeit, sondern vor allem wertvolles Trinkwasser. Mit den neuen Ganzjahresplätzen werden künftig mehr als 50 Prozent Wasser eingespart – ein wichtiger Beitrag, gerade in Zeiten zunehmender Trockenheit. Auch der jährliche Austausch der Ziegelmehldeckschicht entfällt, was Material, Transport und Emissionen reduziert. Und das Beste: Dank der neuen Flutlichtanlage können die Plätze nun ganzjährig genutzt werden. Fahrten zu Tennishallen nach Magdeburg oder Bernburg im Winter sind damit nicht mehr nötig. Das spart CO2, Zeit und Geld.
Besonders freut uns: Die neuen Plätze sind barrierefrei zugänglich und ermöglichen so auch Rollstuhlfahrern aktiven Tennissport – ein starkes Zeichen für Inklusion und Teilhabe.
Sebastian Lösch, Leiter der Veolia Niederlassung Braunschweig und verantwortlich für den Betrieb der Kläranlage in Schönebeck, hat die Patenschaft für das Projekt übernommen: „Als Veolia sind wir fest in Schönebeck verwurzelt. Tag für Tag kümmert sich unser Team um die Abwasserreinigung für die gesamte Region. Deshalb freue ich mich besonders, dass wir mit der Veolia Stiftung ein Projekt unterstützen konnten, das Ressourcenschonung und Sport vor Ort verbindet – genau dort, wo wir arbeiten und leben."
Sylke Freudenthal, Geschäftsführerin der Veolia Stiftung, ergänzt: „Dieses Projekt zeigt eindrucksvoll, wie Nachhaltigkeit im Alltag funktioniert. Wassereinsparung, Klimaschutz und soziale Teilhabe gehen hier Hand in Hand. Genau solche Initiativen wollen wir fördern – regional verankert und mit echter Wirkung für Mensch und Umwelt."