Die Veranstaltung bot eine wichtige Plattform für den Austausch innerhalb der Stiftungslandschaft. Die Veolia Stiftung war mit ihrer Vorständin Sylke Freudenthal (im Bild rechts) vertreten und brachte sich in die Diskussionen ein.

Ein besonderer Programmpunkt war die Session “Großes Rad, kleine Stiftung”, die sich einer zentralen Herausforderung des Stiftungswesens widmete: Wie können Stiftungen trotz begrenzter Ressourcen effektiv zu großen systemischen Veränderungen beitragen? Der Arbeitskreis Umweltstiftungen, den Sylke Freudenthal gemeinsam mit Thomas Muchow (Stiftung Rheinländische Kulturlandschaften) leitet, legte dabei den Fokus auf die drängenden ökologischen Herausforderungen unserer Zeit.
Die Session setzte sich mit der grundlegenden Frage auseinander, welche Rolle Stiftungen bei der Bewältigung globaler Krisen wie Klimawandel, Artensterben und der Etablierung einer Kreislaufwirtschaft spielen können. Dabei wurde insbesondere am Beispiel der Kreislaufwirtschaft und Ressourcenwende aufgezeigt, wie Stiftungen trotz limitierter Mittel und ohne regulatorische Macht wirkungsvolle Beiträge zum ökologischen Systemwandel leisten können.
Der Stiftungstag 2025 erwies sich auch in diesem Jahr als wichtige Plattform, um die Rolle von Stiftungen als Katalysatoren für gesellschaftlichen Wandel zu diskutieren und zu stärken.